Viele strukturschwache Gemeinden Österreichs stehen vor dem Problem der Verödung ihrer Ortskerne. Diese Arbeit untersucht exemplarisch die Gemeinde Aflenz Kurort, eine ehemalige Tourismushochburg in der Obersteiermark. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde ein Nanotourismuskonzept erarbeitet, das nach den Kriterien kritisch, partizipativ, bottom-up, ortsbezogen, lokal, sozial, verantwortungsvoll, erfinderisch und bildend Lösungsansätze aufzeigen soll. Aufbauend auf einer weitreichenden Analyse der Region und verschiedener Best-Practice-Beispiele werden im praktischen Teil dieser Arbeit Konzepte für die Belebung der örtlichen Leerstände, die Transformation des öffentlichen Raumes und die Etablierung eines Albergo Diffuso erarbeitet. Der architektonische Entwurf behandelt Letzteres im Sinne des Bauens im Bestand.
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