Das Projekt befasst sich mit der italienischen Gemeinde Arnara, wo ein teilweise leer stehender Garagenbau am Rand der Siedlungsstruktur als Ressource für gemeinschaftliche Aktivitäten vor Ort und in der Umgebung neu gedacht wird. Durch gezielte, kleine Eingriffe wird die untergenutzte öffentliche Struktur funktional „repariert“ und architektonisch neu „codiert“, um sie in einen relevanten, handhabbaren Raum für Arnara und das Umland zu transformieren.Der Entwurf untersucht die Adaptierbarkeit des Bestandes mit minimalen Mitteln und zeigt, wie punktuelle Eingriffe die öffentliche Wahrnehmung verändern können. Die Umbaustrategie orientiert sich dabei am Konzept des „Hackings“ – verstanden als Aneignung und Weiterentwicklung bestehender Strukturen – basierend auf Hulya Ertaş’ Dissertation Towards a New Critique for the Architecture of the Commons.Alle hier hochgeladenen Inhalte sind das eigene Werk der Absolventin oder des Absolventen.